Imkerverein Rheingau

 

Über uns

Imkerverein Rheingau

Über den Ursprung des Vereins ist wenig bekannt. Es ist zu vermuten, dass die erste Organisation der Rheingauer Imker um die Jahrhundertwende entstand. Die älteste Information über den Verein gibt es aus den 20er und 30er Jahren und stammen von Vereinsmitgliedern, die seit dieser Zeit aktive Imker sind. Der heutige Verein geht auf die Neugründung des „ Imkerverein Rüdesheim und Umgebung“ nach dem 2. Weltkrieg zurück. Erst 1995 wurde im Zusammenhang mit der Umbenennung des Vereins in „ Imkerverein Rheingau“ die Anerkennung der Gemeinnützigkeit erreicht.

Traditionell ist der Anteil der in Imkervereinen organisierten Imker sehr hoch. Der Imkerverein Rheingau ist der Zusammenschluss der Bienenhalter zwischen Walluf und Lorch. Er ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein und hat das Ziel, die Zucht und Haltung von Bienenvölkern im Rheingau zufördern.

In Zahlen stellt sich der Rheingauer Imkerverein wie folgt dar: 

Vereinsgebiet

ca. 220 km² mit ca. 60 000 Einwohnern.

Bienen

ca. 500 Völker mit zusammen 25 Millionen Bienen

Honig

10-15 % des Honigbedarfs des Vereinsgebietes

Ertrag

ca. 25 kg pro Volk und Jahr

110 Mitglieder

Im Alter von 12 bis 95 Jahren

Um seinem Vereinsziel, der Förderung der Zucht und Haltung der Honigbiene gerecht zu werden, unterhält der Imkerverein Rheingau die so genannte Belegstelle, eine Einrichtung zur Königinnenzucht, sowie einen Lehrbienenstand.

Der Lehrbienenstand des Rheingauer Imkerverein dient der Information all jener, die sich für Bienen und Bienenhaltung interessieren. Nicht zuletzt ist hier auch an die Unterstützung von Unterrichtsprojekten von Schulen und Kindergärten gedacht.

Der Stand wurde im Sommer 1996 nach ca. 2 jährigen Arbeit durch die Vereinsmitglieder fertig gestellt. Gefördert wurde der Aufbau dieses Standes durch Spenden und Leihgaben, ohne die er in der Bestehenden Form nicht möglich gewesen wäre. Die Einrichtung des Standes beinhaltet vom hohlen Baum über den Strohkorb bis zum modernen Magazin verschiedene regionale und historische Formen von Bienenwohnungen. Er ist für etwa 10 Völker konzipiert und bietet den Besuchern einen Einblick in das Leben und die sozialen Abläufe im Bienenvolk.