Vormerken:

Auch in diesem Jahr wieder:

„Jazzfrühschoppen“ mit der Katastrophen-Band

13.07.2014 11.00 Uhr Museumsscheune

"The Making of the drum"

Vokabile mit dem neuen Programm am 8. November 2014, 19:30 Uhr, Ev. Kirche Stadtoldendorf

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Rückblick:
Presseberichte zu unseren Veranstaltungen im Februar 2014 >>>
Grünkohlwanderung, Sonnabend, den 25.01.2014

Wie bestellt, hat sich pünktlich zum Termin der Grünkohlwanderung des Musik- und Kulturvereins auch der Winter eingestellt. Denn bevor dieses deftig, herzhafte Gericht aus Grünkohl, Bregenwurst und Kasseler geschlemmt
werden kann, sollte es doch zuvor mit einer winterlichen Wanderung gewürdigt werden. Um 15:00 Uhr startete die Gruppe der Wanderer in Stadtoldendorf, um geführt von Gerd Minnich am Holzberg und Linnenkamp vorbei nachWangelnstedt zu laufen. Die gefrorenen Wege ließen uns zumindest nicht im  Schlamm versinken, wie wir es im Vorfeld befürchtet hatten. Der kühle Ostwind auf freiem Feld war manchmal etwas unangenehm, jedoch bei den munteren Gesprächen fiel das kaum ins Gewicht. Und auch die Anstiege auf der Strecke wurden gemeinsam gut bewältigt. Die Streckentester, Sylvia und Harald Butchereit, Gerd Minnich und Hans Fischer, hatten gut geplant und die Wanderer erreichten in 1 ½ Stunden das ausgesuchte Ziel, die Gaststätte „Zum weißen Ross“ (eben bei Anton...;-) in Wangelnstedt. Im Ver-laufe der nächsten Stunde gesellten
sich noch weitere Mitglieder des Vereins dazu, so dass bald alle Plätzebesetzt waren und nun der ersehnte Hauptteil des Nachmittags, das gemeinsame Grünkohlessen, beginnen konnte. Natürlich wurde in der Runde auch geschwatzt, diskutiert und über neue Pläne des Vereins gesprochen so dass die die Zeit für alle fast wie im Fluge vergangen ist. 

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Der erste Lesestammtisch des Musik- und Kulturvereins im Neuen Jahr fand am Donnerstag, den 16.01.2014 statt.
Zum Jahresbeginn freuten sich die Initiatorinnen zahlreiche Bücherliebhaberinnen begrüßen zu können. Susanne Petri hatte ein sehr abwechslungsreiches Buchprogramm zusammengestellt. Im Mittelpunkt des Literaturgesprächs standen Bücher aus sehr unterschiedlichen Genres.  Begonnen wurde mit der Neu- oder wohl besser Wiederentdeckung des Romans „Stoner“ von John Willam, in dem die Geschichte eines, so scheint es, genügsamen Lebens erzählt wird. Der Roman ist in den 60 er Jahren erschienen und wurde im Jahr 2013 erstmals in deutscher
Übersetzung aufgelegt, hat aber in seiner Allgemeingültigkeit nicht eingebüßt. In den Bereich des Sachbuches begab sie sich mit  Neil MacGregors “ Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten“. An Hand von 100 Exponaten aus der gewichtigen Sammlung des British Museum, vom Jadebeil bis zur Kreditkarte, wird sozusagen die Geschichte der Menschheit beschrieben. Ein Buch, dem man wünscht zum Hausbuch der Welt- und Kulturgeschichte zu avancieren.Den Abschluss der Besprechung bildete der neue, der 3. Roman von Khaled Hosseini „Traumsammler“, der mit der Erzählung über ein afghanisches Geschwisterpaar erneut sein erzählerisches Talent unter Beweis stellt. Mit seiner Darstellung glaubhafter Charaktere ohne das Abrutschen in Klischees zeigt Hosseini, dass er ein Massenpublikum für anspruchsvolle Literatur begeistern kann.
Diese Auswahl bot viel Raum für interessante Gespräche und wie bereits in den vergangene Treffen ist auch stets Zeit, eigene Buchvorlieben vorzustellen und sich auszutauschen. Der nächste Lesestammtisch ist am 20. Februar. Interessierte dürfen wieder gespannt sein und voll Vorfreude darauf sein,  welche Bücher dann vorgestellt werden.
Einladung zum Zuhören

Der Lesestammtisch des MKV beteiligte sich am Bundesweiten Vorlesetag
am Freitag, 15. November 2013

An dem 10. Bundesweiten Vorlesetag am Freitag, den 15.11.2013 gehörten zu den 80 000 Vorleserinnen auch 2 Frauen des Lesestammtisches des Musik- und Kulturvereins Stadtoldendorf.

Am nebligen Freitagabend im  November hat sich eine lesebegeisterte Runde in den Räumen der Bücherei bei Tee und Keksen Kurzgeschichten von Siegfried Lenz, Marie Luise Kaschnitz, Stefan Heym und Elke Heidenreich vorlesen lassen. Für die jüngste Teilnehmerin, die fünfjährige Julia kamen Leseratte und Bücherwurm in einem Kindergedicht von Margaret Klare daher.

In der gemütlichen Leseatmosphäre wurden die den  Zuhörenden zum Teil unbekannten Texte laut und leise, poetisch und heiter zugänglich gemacht.

Neben den regelmäßigen Treffen des Lesestammtischs wird es spätestens beim Vorlesetag 2014 wieder heißen „Ohren auf“ für lauter schöne Worte.

Lesestammtisch besuchte am 16.8.13 die Edition Einstein-Gallerie für Buchdruckkunst in Deitlevsen

Fraktur, Antiqua, Grotesk – bei diesen Begriffen haben wahrscheinlich die meisten Menschen, je nach persönlichen Erfahrungen, die unterschiedlichsten Vorstellungen. Die Mitglieder des Lesestammtisches des Musik- und Kulturverein Stadtoldendorf haben seit dem 16. August 2013 ein ganz besonderes Bild dazu vor Augen. An diesem Tag unterbrach der Lesestammtisch seine Sommerpause und besuchte während einer Exkursion, zu der natürlich auch weitere Gäste eingeladen waren, die Edition Einstein- die Galerie für Buchdruckkunst in Deitlevsen. Was liegt näher für Literatur­ Begeisterte als sich  eben auch einmal etwas intensiver für die sogenannte „Schwarze Kunst“ zu interessieren. Die Edition Einstein  ist eine historische Handpressendruckerei, die sich in einem historischen Gehöft am äußersten Rand von Deitlevsen befindet.  Hans Witte, Inhaber der Druckerei mit angeschlossener Galerie, führte die Gruppe selbst durch die Räumlichkeiten. Er vermittelte Informationen zur Entwicklung des Buchdruckes und gewährte einen interessanten und unterhaltsamen Einblick in sein Tätigkeitsfeld. Hier werden Text und Schrift noch Blatt für Blatt per Hand gesetzt, teilweise unter Verwendung seltener Blei- bzw. Holzschriften und teilweise über 100 Jahre alter Bildklischees. Neben einer großen Anzahl an Lettern bzw. Drucktypen kann aber auch altes berufstypisches Handwerkzeug besichtigt werden. Das Bemerkenswerte an diesen Werkzeugen ist, dass mit ihnen zum Teil heute noch gearbeitet wird.  Davon konnten sich die Exkursionsteilnehmer überzeugen, in dem sie sich selbst im Bruchdruck bzw. der Handhabung der nostalgischen Druckmaschine versuchten. Nicht zu vergessen der Rundgang durch die Galerie, in der neben historischen Drucken auch die aktuellen Druckwerke der Werkstatt ausgestellt sind. Somit waren genügend Anregungen gegeben und es kam beim gemeinsamen Kaffeetrinken zu angeregten Diskussionen untereinander, vor allem aber auch mit dem Gastgeber. Herrn Witte. Und die Exkursionsteilnehmer wissen nun, dass es sich bei den eingangsgenannten Begriffen Fraktur, Antiqua und Grotesk um die Bezeichnung von Grund - Schrifttypen handelt, die im Verlaufe der Zeit vielfältige Verwendung fanden bzw. finden.

Der Lesestammtisch beendete übrigens seine Sommerpause am 17. Oktober um 19:30 Uhr. Er ist in die Räume der Bücherei Stadtoldendorf zurückgekehrt.

Jazzfrühschoppen am 11. August 2013

Der diesjährige Jazz- Frühschoppen auf dem Mühlenanger in Stadtoldendorf zeigte sich wieder als ein echter Besuchermagnet. Bereits vor Beginn um 11:00 Uhr waren die Sitzplätze gut gefüllt, wenig später waren kaum freie Plätze zu finden. Und es passte wieder einmal alles zusammen: das Umfeld, das Wetter, die Versorgung, eine gut aufgelegte  Band und ein erwartungsfrohes Publikum. Die Original Sleepy Town Jazz Band ließ dann natürlich die Besucher nicht warten und startete gleich vor der offiziellen Begrüßung durch Jörg Hagenstein, den1. Vorsitzenden des Musik- und Kulturverein Stadtoldendorf, in ihren 1. Set mit einem der frühen Ragtime Titel “Bill Bailey“.ausgewogenen Programm, wie ja in der Ankündigung versprochen, ging es weiter.

Ein guter Mix zwischen schwungvollen und bedächtigen Songs wurde den Zuhörern geboten. Nun sind es ja immer noch die beliebten und allseits bekannten „alten“ Titel, bei denen das Publikum zum Mittun angeregt wird und die dann eben auch mit besonderem Applaus belohnt werden. Und wenn im 2. Set mit „Where’s that tiger, Hold that tiger“  eben der Tiger Rag erklingt, der erste Jazztitel der Musikgeschichte, der 1917 auf Platte eingespielt wurde, hat der Rhythmus von den meisten Anwesenden auf dem Mühlenanger bereits Besitz ergriffen. Und nicht nur von den Besuchern, nein auch die Damen und Herren, die die ganze Zeit über für das leibliche Wohl der Gäste sorgen, swingen mit. Natürlich werden die Soli der einzelnen Musiker mit gebührendem Applaus gewürdigt.
Wobei eben jeder Einzelne der Musiker sich zum Einen mit seinem Instrument solistisch hervortut, sich aber alle letztendlich in den Gesamtkontext der Band einbringen, und so für den stimmigen Sound sorgen. Sei es Georg Heisker mit Gitarre, Banjo und Gesang, Hans Hävker mit satter Dixielandposaune, Peter Hein, Trompete, Wilfried Steinmetz, Klarinette und natürlich Gesang, Roland Berthold am Schlagzeug und nicht zu vergessen Wolfram Bartels am Piano und Rainer Paulicke am Bass, die beide den Musikern den nötigen soliden Background geben. Die Spielfreude der Band steckte an und so nimmt es nicht wunder, dass bei „Down by the Riverside“ bereits die Mehrzahl der Besucher mit singt. Fast unmerklich und viel zu schnell verging die Zeit des diesjährigen Jazzfrühschoppens.
Aber wenn auch das Publikum mit einer jazzigen Portion „Ice Cream“ auf den Nachhauseweg geleitet werden sollte, ließ es doch nicht zu, dass Punkt 14:00 Uhr die Instrumente eingepackt wurden. Ohne Zugaben durfte die beliebte Sleepy Town Jazzband den Platz nicht verlassen. Als Fazit kann man wirklich nur feststellen: eine tolle Band hat ihr Publikums begeistert und gemeinsam haben alle wieder für ein klasse musikalisches Erlebnis und einen erfolgreichen Jazzfrühschoppen gesorgt.   

Singen verbindet Generationen

MKV Sommerkonzert begeistert Jung und Alt

Stadtoldendorf.(et) Das Sommerkonzert des Musik-und Kulturvereins Stadtoldendorf stand unter dem Motto „Wer singen will, findet immer ein Lied“, einem Sinnspruch der ursprünglich aus Schweden stammt. Und so drehte sich in dem Konzert am vergangenen Sonntag alles um das Thema Singen. Die Muh-Kuh Notenbande und der Vokalkreis hatten zu 17.00 Uhr in die St.-Dionyskirche geladen, und der 1. Vorsitzende Dr. Jörg Hagenstein begrüßte das Publikum. Die zwanzig SängerInnen des Chores eröffneten das Konzert mit dem 4.-stg. Choral „Ich singe dir mit Herz und Mund“ und sangen gleich zu Beginn der Veranstaltung mit großartiger Musizierfreude und sicheren Stimmen. Einzelne SprecherInnen unterbrachen die Musikabfolge durch das Verlesen von Sinnsprüchen zum Thema „Musik“.  So formulierte Eugenie Schumann, Biografin ihrer Eltern Clara und Robert Schumann: „Der Gesang bildet den Geschmack, bereichert und veredelt das Gemüt und richtet den Willen auf das Gute.“
Weiterhin erklangen moderne Volksliedbearbeitungen wie „Der Mai ist gekommen“ oder „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“, sowie deutsch- und englischsprachige Lieder geistlich und weltlichen Ursprungs. Die Muh-Kuh Notenbande präsentierte das Singspiel „In der Bar zum dicken Hund“, auswendig vorgetragen und szenisch gespielt. Chorleiter Eckhard Thiel hatte dem Publikum die Handlung erläutert und es war eine Augenweide, den kleinen Sängerinnen bei ihrem schauspielerischen Talent zuzuhören- und zu sehen. Jessica Meese und Lara Wichmann trugen drei Stücke für Blockflöte vor, und lockerten damit den Konzertablauf auf. Mit drei Kanons und drei weiteren mehrstimmigen Gesängen war das Publikum an der Gestaltung der Veranstaltung mit beteiligt. Der Chor fungierte als „Vorsänger“ und in Kürze hatten die Konzertbesucher Gelegenheit mit einzu-stimmen, was überraschend gut angenommen wurde.
So ertönte im Kirchenschiff der St.-Dionyskirche mehrmals der imposante Klang, wenn alle Anwesenden gemeinsam sangen, „Laudate omnes gentes“ oder „Gehen wir in Frieden“. Thiel setzte damit in die Praxis um, was Dr. Hagenstein in der Begrüßung erwähnt hatte; dass das Singen in der Gemeinschaft verbindet. Pastor Lange verlas Psalmverse, die zum Motto des Konzertes wie zugeschnitten passten, und stellte damit den Bezug zwischen gesprochenem Wort und den Liedbeiträgen her. Dem ein oder anderen Besucher mag es nach der Veranstaltung so gegangen sein, wie Dr. Martin Luther, aus dessen Feder stammt: „Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat“. Weitere Bilder >>>
Chorkonzert mit dem "Ensemble Vokabile“

präsentierte am 13. April in der Evangelischen Kirche in Stadtoldendorf neues Programm "Bunte Bonbonniere"

Seit seiner Gründung im Jahr 1986 erlaubt sich vOkabile viele gestalterische Freiheiten, welche die Grenzen des klassischen Chorgesangs sprengen. So verzichtet das aus maximal 16 Sängerinnen und Sängern bestehende Ensemble ganz bewusst auf einen Dirigenten, wagt sich aber an alles, was das breit gefächerte a cappella-Repertoire zu bieten hat. Regelmäßig ergänzt vOkabile seine Programme mit einer zusätzlichen Kunstform und Pantomimen, Kostümbildnern, Malern oder Instrumentalisten. Bilder >>>

Hein Brüggen spielte Gitarrenmusik aus Spanien und Amerika

Am Sonntag, den 17. Februar 2013 war der Stadtoldendorfer Gitarrist Hein Brüggen wieder einmal in seiner Heimatstadt mit einem Konzert zu Gast. Im „Alten Rathaus“ beginnend ab 17:00 Uhr konnten sich die Konzertgäste am virtuosen Spiel des Künstlers erfreuen. Brüggen, der im Alter von 13 Jahren mit dem Gitarrenspiel begann, hat es im Verlauf der Zeit zu wahrer Meisterschaft auf diesem Instrument gebracht und seinen ganz besonderen eigenen Stil entwickelt.

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Der Musik-und Kulturverein wählt einen neuen Vorstand

Ein Punkt in der diesjährigen Jahreshauptversammlung waren die Vorstandswahlen. Von den anwesenden  Mitgliedern des Musik- und Kulturvereins Stadtoldendorf (MKV) wurde teilweise ein neuer Vorstand gewählt. Erster Vorsitzender ist nun Dr. Jörg Hagenstein, zum Kassenwart bestellt wurde Joachim Thiel. In ihren Funktionen bestätigt wurden Dr. Astrid Möller-Trautmann als 2. Vorsitzende, sowie Harald Butchereit als Schriftführer. Zunächst aber dankte die 2.Vorsitzende Astrid Möller-Trautmann allen Aktiven im MKV, ohne deren Engagement eine erfolgreiche Arbeit nicht möglich wäre. Die im Bericht des Vorstandes vorgestellten Aktivitäten bezeugen eine rege und interessante Vereinsarbeit. Auch unter der neuen Leitung wird der MKV seine bewährte Tätigkeit für die Entwicklung des kulturellen Lebens in der Samtgemeinde fortsetzen. Astrid Möller-Trautmann
Der neue Vorstand des MKV, von links: Dr. Jörg Hagenstein, Joachim Thiel, Dr. Astrid Möller-Trautmann, Harald Butchereit
informierte zu bereits geplanten Aktivitäten in der neuen Saison. Ihre Ausführungen versprechen ein sehr interessantes Programm, auf welches sich Mitglieder und Gäste des MKV freuen können. Bereits am 13.04.2013 erwartet alle Musikfreunde mit  dem Ensemble Vocabile ein ausgesprochener Hörgenuss. Im Juni wird es in den Räumen des Alten Rathauses wieder eine Ausstellung geben. Theaterbegeisterte können sich sicherlich auch wieder auf interessante Aufführungen der Homburgbühne freuen.
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